Medizinisches Cannabis und Legalisierung zum freien Konsum

In der Paracelsus Apotheke Berliner Platz sind wir auf die Substitutionstherapie spezialisiert. Dieses Feld haben wir bereits zur Einführung und Legalisierung des medizinischen Cannabis auf die Cannabisrezepturen erweitert. Aktuell geht dies noch ausschließlich durch die Verschreibung vom Arzt z.B. im Rahmen der Schmerztherapie. Der Konsum von Cannabis wird als die letzte Option bei ansonsten austherapierten Patienten gehandhabt und hat somit noch viele andere Indikationen. Jegliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems, wie auch Depressionen fallen darunter.

Was unterscheidet medizinischer Cannabis von der Legalisierung zum freien Konsum?

Medizinischer Cannabis über den kompletten Prozess, das heißt bereits ab dem Anbau bis zur Lieferung in die Apotheke ein standardisiertes Verfahren, welches für eine gleichmäßige Qualität und je nach Blüte eine möglichst einheitliche THC Konzentration sorgt. THC heißt Tetrahydrocannabinol und ist der Grund was die Hanfpflanze so begehrlich macht. Nun der Unterschied zwischen Rausch und Therapie liegt wie so meist in der Apotheke in der Dosierung. Der altbekannte Satz "Die Dosis macht das Gift." trifft daher auch hier zu. Durch die Standardisierung und hohen Qualitätsanforderungen wissen wir wie viel THC in der Blüte oder dem THC Extrakt vorliegt und können es in der Rezeptur entsprechend für den Patienten dosieren. Das Therapieschema beginnt dabei mit niedrigen Dosen und wird aufdosiert, bis der gewünschte Effekt, wie z.B. die Schmerzlinderung eingetreten ist. Danach wir die Dosierung gehalten. Im Gegensatz dazu, wird beim freien Konsum eine vielfach höhere THC Menge konsumiert, was dann wiederum zum Rausch und Abhängigkeit führen kann.

Welche Möglichkeiten der Konsumierung existieren?

In Tropfen Form: Hier stellen wir die passende Konzentration mithilfe des Dronabionolextraktes her. Dronabinol ist eine andere Bezeichnung für THC.

Inhalieren: Hierbei werden die Blüten vorsichtig gemahlen und anschließend vaporisiert. Das heißt über Hitze wird das THC verdampft, welches dann anschließend eingeatmet wird. Alternativ kann auch der Joint gedreht werden. Das hat jedoch einige Nachteile, da die Blüte hier verbrannt wird. Zum einen werden die dabei entstehenden Schadstoffe, wie beim Zigarettenrauchen, eingeatmet und zum anderen verflüchtigt sich einiges des wirkungsvollen THCs in die Luft anstatt wie beim Vaporisieren aufgefangen zu werden. So landet beim Vaporisieren die größtmögliche Wirkstoffmenge im Körper anstatt in der Luft.

 

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